Jürgen Hartz ist als externer Datenschutzbeauftragter für mittelständige Unternehmen tätig. Er war über 25 Jahren im Kundendienst in leitenden Funktionen bei internationalen Unternehmen. Zuletzt Alleingesellschafter und Geschäftsführer eines herstellerunabhängigen Serviceunternehmens für Consumerelektronik mit über 120 Mitarbeitern. Seit 2005 berät er Unternehmen in Fragen des Datenschutzes. Er ist Mitglied im Vorstand des Berufsverband der Datenschutzbeauftragten und in verschieden Germien tätig. Gesetzliche Vorschriften mit den betrieblichen Belangen und Anforderungen in Einklang zu bringen ist die besondere Herausforderung dieser Aufgabe. Dabei kommt Ihm die eigene unternehmerische Tätigkeit der vergangen Jahre zu Gute.


Prof. Dr. Georgios Raptis (Prof. Dr. med. Dipl.-Inform.) ist seit 2016 Professor für E-Health an der OTH-Regensburg. Davor hat er über 10 Jahre als Referent im Dezernat Telemedizin und Telematik der Bundesärztekammer gearbeitet und u.a. Empfehlungen und Konzepte für den technischen Datenschutz und die Informationssicherheit in Arztpraxen, in der telemedizinischen Versorgung und der Telematik-Infrastruktur der elektronischen Gesundheitskarte entwickelt. Prof. Raptis hat Medizin an der Universität Leipzig und Informatik an der TU-Darmstadt studiert und an der Medizinischen Informatik in Heidelberg promoviert.



Dr. Jost Onstein ist juristischer Referent für Datenschutzrecht im Bundesministerium des Innern. Sein Aufgabengebiet umfasst die Anpassung des Bundesdatenschutzgesetzes an die Europäische Datenschutzgrundverordnung und die Koordinierung der Anpassungsgesetzgebung innerhalb des Bundes und mit den Ländern. Zuvor war Jost Onstein langjährig als Referent im Grundsatzreferat der Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) tätig.


Herr Dr. Ulrich Vollmer studierte Mathematik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und promovierte im Jahr 2003 in

Informatik an der TU Darmstadt zu Fragen der Kryptanalyse. Stationen seiner wissenschaftlichen und Lehrtätigkeit waren u.a. das Massachusetts Institute of Technology, die Ludwig-Maximilians-Universität München und die Technische Universität Darmstadt. Seit 2008 ist er bei der Berliner Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit beschäftigt, derzeit als Referatsleiter in der Abteilung Informatik, und zuständig u.a. für IT im Gesundheitswesen, Kryptografie und Privacy Enhancing Technologies. Herr Dr Vollmer leitete die "Unterarbeitsgruppe

Krankenhausinformationssysteme der Arbeitskreise Gesundheit und Soziales sowie Technische und organisatorische Datenschutzfragen der Konferenz der Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder


Herr Dr. Schütze studierte Informatik, Medizin und Jura. Zusätzlich absolvierte er eine Ausbildung als Medizin-Produkte-Integrator. Seit 1995 beschäftigt er sich mit den datenschutzrechtlichen Aspekten innerhalb der Gesundheitsversorgung. An der Ulmer Akademie für Datenschutz und ITSicherheit bildete er sich zum Datenschutzbeauftragten fort, beim TüV Süd schloss er die Ausbildung zum Datenschutz-Auditor ab. Herr Dr. Schütze besitzt mehr als 10 Jahre klinische Erfahrung, ist seit über 20 Jahren mit Fragen zum IT-Einsatz in Krankenhäusern vertraut und weist mehr als 20 Jahre Erfahrung im Umgang mit Datenschutzfragen im Gesundheitswesen auf. Er ist Mitglied in verschiedenen Gesellschaften und Berufsverbänden, in denen er auch aktiv in verschiedenen Arbeitsgruppen mitarbeitet. Als Lehrbeauftragter war er an verschiedenen Hochschulen tätig. Zu den verschiedensten Aspekten der medizinischen Informatik veröffentlichte Dr. Schütze Beiträge in Büchern wie auch Fachzeitschriften.


 

Jan Domnik ist bei der DATATREE AG schwerpunktmäßig im Bereich der IT-Sicherheit tätig. Während seiner mehrjährigen Tätigkeit als Security-Consultant konnte er tiefgehende Kenntnisse im Bereich der Informationssicherheit erlangen. Zu seinen Kernaufgaben gehört die Durchführung und Koordination von Penetrationstests, die Auditierung von IT-Systemen und die Überprüfung von Sicherheitskonzepten. Darüber hinaus ist er für die Durchführung von Trainings, Awareness-Schulungen und Live-Hackings verantwortlich. Seine Zertifizierung zum „Teletrust Information Security Professional“ (T.I.S.P.) rundet sein Profil – ebenso wie seine erfolgreichen Zertifizierungen in den Themenfeldern ITIL, COBIT und Prince 2 - ab. Sein Studium absolvierte er erfolgreich in den Bereichen Wirtschaftsinformatik (Bachelor of Science) und IT-Management (Master of Arts). Neben seinem fundierten IT-Know-how verfügt er hierdurch über ein ausgereiftes betriebswirtschaftliches Wissen.


Nick Schneider ist Humanmediziner und leitet die Projektgruppe Datenschutzgrundverordnung im Bundesministerium für Gesundheit. Die Projektgruppe befasst sich mit der Anpassung des im Zuständigkeitsbereich des BMG liegenden nationalen Rechts an die Vorgaben der EU-Datenschutzgrundverordnung. Herr Schneider hat in den Jahren 2012 bis 2015 bereits die Beratungen zur EU-Datenschutzgrundverordnung im BMG koordiniert und die Positionen des BMG im Ressortkreis vertreten.