Prof. Dr. Thomas Jäschke lehrt seit 2009 an der FOM Hochschule für Oekonomie & Management im Bereich Wirtschaftsinformatik und ist Vorstand der DATATREE AG mit dem Dienstleistungsbereich des ISDSG Institut für Sicherheit und Datenschutz im Gesundheitswesen. Sein Fachgebiet umfasst u. a. IT-Security, Mobile Computing sowie Sicherheits-technologien und -konzepte. Der Datenschutzbeauftragte verfügt über fundiertes Branchen-Know-how der Gesundheits-branche auf internationaler Ebene und gilt zudem als Experte im Bereich des Datenschutzes im Gesundheitswesen und ist  Autor zahlreicher Publikationen.


Rechtsanwalt Dr. Sebastian Kraska gründete das Institut für IT-Recht IITR, das auf den Bereich des betrieblichen Datenschutzes spezialisiert ist und gemeinsam mit Regionalpartnern Unternehmen bundesweit bei der Bewältigung datenschutz-rechtlicher Anforderungen unterstützt. Herr Dr. Kraska selbst ist als Rechtsanwalt ausschließlich im Datenschutzrecht sowie als externer Datenschutzbeauftragter tätig und betreut dabei Unternehmen und Behörden.


Thomas Kranig, Präsident des Bayerischen Landesamtes für Datenschutzaufsicht.

Thomas Kranig ist im Jahr 1954 in München geboren. Er ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Nach seiner rechtswissenschaftlichen Ausbildung arbeitete Thomas Kranig als Verwaltungsjurist von 1981 bis 1992 in verschiedenen bayerischen Verwaltungsbereichen. Dem schloss sich an eine Tätigkeit als Geschäftsführer einer privaten GmbH im Medienbereich. Von 1995 bis 1997 war Thomas Kranig bei der Regierung von Mittelfranken als Referent im Sachgebiet Straßenrecht für Planfeststellungen zuständig. Im Jahr 1997 wurde er zum Richter am Verwaltungsgericht Ansbach berufen und blieb dort bis zum Jahr 2010. Während dieser Zeit absolvierte er ein Studium an der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Fern-Universität Hagen und schloss diese Ausbildung mit dem Master auf Mediation ab. Nach Abschluss des Studiums war Thomas Kranig beim Verwaltungsgericht Ansbach zusätzlich als Gerichtsmediator tätig. Im Jahr 2010 wurde Thomas Kranig zunächst zum Leiter und später zum Präsidenten des Bayerischen Landesamtes für Datenschutzaufsicht in Bayern ernannt. Das Landesamt ist für den Datenschutz im nichtöffentlichen Bereich in Bayern zuständig. Gesundheitsdaten stellen naturgemäß besonders sensible Daten dar. Deshalb ist der Datenschutz in Arztpraxen, medizinischen Versorgungszentren und auch Krankenhäusern ein besonderer Aufgabenschwerpunkt der Aufsichtsbehörde.


Jürgen Flemming arbeitet seit August 2009 als CIO für die Vinzenz von Paul Klinken gGmbH. Zwischen 2003 und 2009 verantwortete er die ITInfrastruktur und den IT-Betrieb bei der Deutschen Woolworth in Frankfurt, nachdem er bei der Deutschen Post die IT-Organisation der Filial-Systeme restrukturiert hatte. Ende der Neunziger arbeitete er als Projektmanager bei einer amerikanischen Unternehmensberatung, davor sammelte er 12 Jahre Erfahrung als selbständiger Unternehmer im Medienbereich. Jürgen Flemming ist einer der beiden Vertreter des Katholischen Krankenhausverbandes im IT-Fachausschuss bei der Deutschen Krankenhausgesellschaft. Im Rahmen dieser Tätigkeit ist er Mitglied der vom Fachausschuss gebildeten Arbeitsgruppe Krankenhaus-IT. Die Arbeitsgruppe befasst sich unter anderem seit 2011 mit der Orientierungshilfe KrankenhausInformationssysteme und hat im Sommer 2013 umfangreiche Umsetzungshinweise für die Krankenhäuser dazu bereit gestellt. Jürgen Flemming hat in Vorträgen und Diskussionen die Anforderungen der OH KIS für die Krankenhäuser vorgestellt und Wege zur Umsetzung, aber auch die Grenzen der Möglichkeiten aufgezeigt. 


Doris Brandl, TÜV SÜD Sec-IT GmbH, München

Doris Brandl ist Juristin und als Fachexpertin im Bereich Datenschutz bei der TÜV SÜD Sec-IT GmbH in München tätig. Frau Brandl übernimmt hierbei die Funktion der externen Datenschutzbeauftragten, führt Datenschutz-Checks durch und berät Unternehmen in datenschutzrechtlichen Fragestellungen. Sie ist Mitherausgeberin des Werks „Das elektronische Datenschutzhandbuch“ und veröffentlicht regelmäßig Fachbeiträge.


Marcel Mangel, TÜV SÜD Sec-IT GmbH, München

Marcel Mangel ist der Technische Leiter IT-Security bei der TÜV SÜD Sec-IT GmbH und zertifizierter Spezialist im Bereich der IT-Sicherheit. Er verfügt über umfängliche Erfahrung sowohl in der Absicherung als auch im Angreifen von IT-Systemen. Darüber hinaus führt er Kundenschulungen und Live-Hackings durch.

 


Dr. Florian Modlinger, Rechtsanwalt und zertifizierter Datenschutzbeauftragter (FFD), BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München Dr. Florian Modlinger ist Rechtsanwalt und berät als zertifizierter Datenschutzbeauftragter (FFD) sowohl in datenschutzrechtlichen Fragestellungen als auch bei der Einführung und Weiterentwicklung von Datenschutz-Management-Systemen. Ein weiterer Aufgabenschwerpunkt im Bereich Datenschutz ist das Durchführen von Mitarbeiterschulungen (§ 4g BDSG)

Jochen Kaiser ist Teil des IT-Leitungsteams am Klinikum Stuttgart, einem Maximalversorger mit 2200 Betten. Neben der direkten Unterstützung der IT-Leitung ist Herr Kaiser zuständig für die Bereiche IT-Risikomanagement, Informationssicherheit und das EDV-Netzwerk. Herr Kaiser vertritt das Klinikum Stuttgart im offiziellen Branchenarbeitskreis Gesundheit des BSI, welcher den Standard für Informationssicherheit in den deutschen Krankenhäusern erstellt.

In den letzten Jahren engagierte er sich zudem sehr stark im Spannungsfeld zwischen Medizintechnik und IT, woraus sich auch sein besonderen Interessen an der IEC 80001-1 (Risikomanagement von Netzwerken, an die Medizinprodukte angeschlossen sind), an deren Erstellung Herr Kaiser maßgeblich mitwirkte. Herr Kaiser studierte Informatik und schließt bald seinen MHBA ab.

 

 


Andreas Sachs ist Diplom-Informatiker und leitet das Referat IT-Sicherheit und technischer Datenschutz beim Bayerischen Landesamt für Datenschutzaufsicht.

Sofern es die Arbeitsauslastung zulässt, legt er besondere Schwerpunkte auf Internettechnologien (z.B. Apps, Smart-TV, Tracking, …) sowie auf die wirksame Umsetzung von IT-Security-Maßnahmen in den Unternehmen. Dabei legt er Wert darauf, dass die strengen Datenschutzvorgaben immer auch praktikabel umsetzbar und verständlich sind